Tipps & Tricks: Kosmetik während der Schwangerschaft. Worauf werdende Mamas achten müssen und worauf sie verzichten sollten
Während der Schwangerschaft ist es wichtig, bei der Auswahl von Kosmetikprodukten vorsichtig zu sein, da einige Inhaltsstoffe potenziell schädlich für das ungeborene Baby sein können. Wir haben hier einige grundlegende Rohstoffe zusammengestellt, die im täglichen Leben häufig vorkommen und während der Schwangerschaft besonders beachtet werden sollten.
Hier sind einige Inhaltsstoffe in Kosmetik, von denen Schwangere in der Regel absehen sollten:
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Retinol (Vitamin A): Hoch dosiertes Vitamin A (Retinol) kann in übermäßiger Menge teratogen sein und angeborene Fehlbildungen verursachen. Produkte mit hohem Retinolgehalt, wie verschreibungspflichtige Retinoide, sollten vermieden werden.
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Salicylsäure: Salicylsäure, eine Beta-Hydroxysäure (BHA), sollte in hohen Konzentrationen vermieden werden. Niedrige Konzentrationen, wie sie in vielen Hautpflegeprodukten vorkommen, sind in der Regel sicher, aber es ist am besten, den Arzt zu konsultieren.
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Benzoylperoxid: Dieses Medikament wird häufig in Akne-Behandlungen verwendet. Es sollte nur unter ärztlicher Aufsicht verwendet werden.
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Chemische Sonnenschutzmittel: Einige chemische Sonnenschutzmittel können irritierend sein. Schwangere sollten auf mineralische Sonnenschutzmittel mit Titandioxid oder Zinkoxid zurückgreifen, die als sicherer gelten.
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Phthalate: Diese Chemikalien werden oft in Duftstoffen und Nagellack gefunden und können hormonelle Störungen verursachen. Es ist ratsam, Produkte ohne Phthalate zu wählen.
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Formaldehyd und seine Freisetzer: Diese Chemikalien können in Nagelprodukten und Haarglättungsmitteln enthalten sein und sind potenziell gesundheitsschädlich.
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Blei und Quecksilber: Diese Schwermetalle können in einigen Lippenstiften und Hautaufhellungsprodukten gefunden werden. Sie sollten unbedingt vermieden werden.
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Petrochemikalien: Produkte, die Mineralöl, Paraffin oder Petrolatum enthalten, sollten vermieden werden, da sie Hautporen verstopfen können.
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Hormonelle Störstoffe: Einige kosmetische Inhaltsstoffe können hormonelle Störungen verursachen. Es ist wichtig, auf Produkte zu achten, die als "hormonfrei" gekennzeichnet sind.
Und nun, wie erkennt man dann diese potenziell schädliche Inhaltsstoffe in Kosmetikprodukten?
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Sorgfältiges Lesen der Inhaltsstoffliste: Die erste und wichtigste Maßnahme ist das gründliche Lesen der Inhaltsstoffliste auf der Verpackung oder dem Etikett des Kosmetikprodukts im "INCI" oder "Ingredients". Dies ist gesetzlich vorgeschrieben, und alle Inhaltsstoffe müssen dort aufgeführt sein. Meistens findest du die INCI Liste unterhalb der Produkte oder auf der Rückseite.
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Achten auf wissenschaftliche Namen: Einige Inhaltsstoffe werden unter ihren wissenschaftlichen Namen aufgeführt. Es ist hilfreich, die gebräuchlichen wissenschaftlichen Namen für potenziell schädliche Stoffe zu kennen. Hier sind einige Beispiele:
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Retinol (Vitamin A): Kann als "Retinylpalmitat," "Retinol," oder "Vitamin A" aufgeführt sein.
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Salicylsäure: Erscheint oft als "Beta-Hydroxysäure" oder "BHA."
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Phthalate: Können unter verschiedenen Namen auftauchen, wie "Dibutylphthalat" oder "DBP."
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Formaldehyd: Kann unter Namen wie "Formaldehyd," "Methanal," oder "Formalin" aufgelistet sein.
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Vertrauen auf natürliche und biologische Produkte: Produkte, die als "natürlich" oder "biologisch" gekennzeichnet sind, enthalten oft weniger synthetische Chemikalien. Wenn die Produkte "bio-zertifiziert" sind, beinhalten sie gar keine synthetische Chemikalien! Wie alle unsere NATURALSOPHY Produkte sind sie durchgehend bio-zertifiziert nach den strengen Richtlinien der Naturkosmetik für Bio Qualität, sowie bio-vegan zertfiziert! Diese sind definitiv eine sicherere Option, wenn du Bedenken hinsichtlich bestimmter Inhaltsstoffe hast.
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